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Die Freundschaft lebt nicht nur in den Herzen

Empfang in der Kreisstadt anlässlich des fünfjährigen Vereinsbestehens von „Brücke/Most“  Polnische Delegation weilt im Kreis Bergstraße  
Heppenheim/Kreis Bergstraße. (ul) Es ist zwar kein ganz klassisches Jubiläum, wie Erster Vorsitzender Werner Breitwieser sagt, dennoch nimmt der Freundschaftsverein "Brücke/Most" sein fünfjähriges Bestehen in diesem Jahr zum Anlass, zu feiern: mit einem Empfang in Heppenheim am 5. Mai (ein Samstag). Dass die polnischen Freunde aus dem verschwisterten Landkreis Schweidnitz/Swidnica eigens für die Feierlichkeiten an die Bergstraße kommen –mit dem neu gewählten Landrat Zygmunt Worsa an der Spitze – ist Ehrensache. Eingeladen zur kleinen Feierstunde sind zuvorderst auch die Vereinsmitglieder, Vertreter von Bergsträßer Partnerschaftsvereinen, die sich mit den Zielen von „Brücke/Most“ verbunden fühlen, sowie Repräsentanten aus dem Kreis Bergstraße.

Neben dem Schweidnitzer Landrat werden drei weitere offizielle politische Vertreter in die Kreisstadt kommen; außerdem erwartet "Brücke/Most" Mitglieder des Schweidnitzer Partnerschaftsvereins. Auch die Freunde aus Polen wollen ihr Scherflein dazu beitragen, dass der Besuch in nachhaltiger Erinnerung bleibt: Landrat Worsa wird eine Vokalgruppe aus seinem Landkreis mitbringen, die bei dem Empfang in der Kreisstadt ihr musikalisches Können unter Beweis stellen wird.

Das detaillierte Jubiläumsprogramm anlässlich des fünfjährigen Vereinsbestehens wird derzeit vom Freundschaftsverein "Brücke/Most" ausgetüftelt. Nägel mit Köpfen wurden gerade in der vergangenen Woche bei einer Vorstandssitzung gemacht. Die „Eckpfeiler“ des Programms sind  benannt: So wird die polnische Delegation am Freitagabend (4.) in der Kreisstadt in Empfang genommen – und vom Vorstand begrüßt. Untergebracht werden sollen die Gäste aus dem verschwisterten polnischen Landkreis in der Kreisstadt.  Der Samstagvormittag (5.) steht im Mittelpunkt des fünfjährigen Vereinsbestehens. Im Anschluss an den Empfang für geladene Gäste findet im „Winzerkeller“ in Heppenheim ein gemeinsames Mittagessen mit den polnischen Freunden statt. Am Nachmittag wird ein kundiger Lotse bei einem Altstadtrundgang die Sehenswürdigkeiten von Heppenheims historischen Kern ins rechte Licht rücken. Wer danach noch immer unternehmenslustig hat, kann per pedes auf die Starkenburg pilgern - oder mit dem Pkw fast bis ganz nach oben zum 1065 erbauten und auf dem Schlossberg thronenden kreisstädtischen Wahrzeichen hochfahren. Im Frühling mit der für die Bergstraße typischen Mandelbaumblüte und – bei guter Sicht – einzigartige Aussicht bis in die Rheinebene eigentlich ein Muss. Der Samstag wird in einem Heppenheimer Restaurant inmitten der Altstadt ausklingen – bei einem guten Bergsträßer Tropfen und anregenden Gesprächen.  Am Sonntagvormittag (6.) steht ein gemeinsamer Besuch des Gottesdiensts im „Dom der Bergstraße“ an – unter Beteiligung eines polnischen Seelsorgers. Im Anschluss soll die Region gemeinsam erkundet werden: bei einer Fahrt auf die Kuralpe mit einem Abstecher ins Felsenmeer unter der fachkundigen Leitung eines Geopark-Rangers.  Am Montag (7.) wird der Vorstand von „Brücke/Most“ seine polnischen Gäste gemeinsam verabschieden, ehe diese ihren knapp 900 Kilometer weiten Nachhauseweg nach Schweidnitz antreten.  Derzeit zählt der Freundschaftsverein „Brücke/Most“ knapp 50 Mitglieder, die nicht nur aus dem Kreis Bergstraße, sondern unter anderem auch aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg sowie aus den Städten Mannheim und Worms kommen. Gegründet hat sich „Brücke/Most“ am 14. April 2002, also zeitnah nach den offiziellen Verschwisterungsfeierlichkeiten zwischen dem Bergsträßer und dem Schweidnitzer Landkreis. Der Verein hat sich dem Abbau von Vorurteilen zwischen den beiden Völkern im Sinne eines geeinten Europas fest verschrieben. Gelingen kann dies in erster Linie durch die Förderung des kulturellen und gesellschaftlichen Austauschs zwischen den Bürgerinnen und Bürgern - besonders der jungen Menschen - beider Regionen und der Vermittlung von Wissen über die gemeinsame Geschichte beider Völker.  Die Mitglieder von „Brücke/Most“ werden noch in diesem Monat schriftlich über die geplanten Veranstaltungen anlässlich des fünfjährigen Vereinsbestehens informiert werden.     

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